Eine angemessene Reaktion der Behörden auf Respektlosigkeit gegen Unternehmer beinhaltet in erster Linie die Durchsetzung von Gesetzen und Regeln. Durch die Durchsetzung von Gesetzen, präventive Massnahmen und den Dialog mit der Bevölkerung können Behörden dazu beitragen, respektloses Verhalten einzudämmen und ein respektvolles Miteinander zu fördern.
Es ist bedauerlich, dass wir als Unternehmen, das seit 1985 besteht und vollständig eigenfinanziert ist, mit den kaum erfüllbaren Kundenerwartungen im Zusammenhang mit Corona und den Querdenkern konfrontiert wurden. Unser Personal und die Geschäftsleitung wurden oft mit gesellschaftlicher Respektlosigkeit, Frechheit und Arroganz konfrontiert. Die Belästigungen, abschätzigen Bemerkungen, Pöbeleien und sogar Drohungen haben uns als erfahrenes Unternehmen aus der Fassung gebracht. Die Folgen davon sind Burnouts bei unseren Mitarbeitenden und eine hohe Fluktuation, da sich einige von ihnen dazu entschieden haben, sich neu zu orientieren und die Branche zu wechseln.
Es ist bedauerlich, dass Unternehmen mit terrorartigen Rezensionen und aggressiven, respektlosen Esoterikern und Corona-Querdenkern konfrontiert sind. Solche Situationen können zu massiven Krawallen führen, bei denen der Stadt- und Bundesrat eingeschaltet werden muss. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Unternehmen in solchen Fällen das Recht haben, Hilfe und Unterstützung zu suchen, wenn sie sich selbst angegriffen fühlen. Jedes Unternehmen hat das Recht auf Sicherheit und Schutz vor Bedrohungen und Gewalt. Es ist wichtig, dass die Behörden angemessen auf solche Vorfälle reagieren und den betroffenen Unternehmen helfen, mit den Auswirkungen umzugehen.
Schrecklich sympathische Scharlatane die sich äusserst grosse Mühe geben, in öffentlichen Medien wie auch in online Plattformen das Leben rechtschaffener Personen und Unternehmen in den Schmutz zu ziehen. Denn dieses gehe, insbesondere was Anstand und Respekt betreffe, in eine «sehr fragwürdige und beschämende Richtung»
Corona lässt grüssen. Eine sehr kleine Anzahl (eine Familie mit Freunden) und gewisser Leuten haben es einfach nicht vertragen, dass das Haus der Edelsteine sich seinerzeit strikt an die vom Bundesamt für Gesundheit herausgegebenen Massnahmen gehalten hat. Das hat zu Vorwürfen insbesondere aus der Ecke von Masken-Verweigerern und anderen Massnahmen-Gegnern geführt, eine Sorte Mensch, welche in unserem Geschäftsfeld mit den Edelsteinen leider nicht selten anzutreffen war bzw. ist. Einfach Schade!
Zudem: unsere hunderttausende sehr guten und treuen Kunden bestätigen jeden Tag unsere freundliche Geschäftspolitik und loben uns und unsere Mitarbeiter wie auch unser Haus der Edelsteine. Das Haus der Edelsteine blieb seinen Werten treu und hielt sich strikt an die vom Bundesamt für Gesundheit herausgegebenen Massnahmen, um die Gesundheit und Sicherheit ihrer Kunden und Mitarbeiter zu gewährleisten.
Das Covid-19-Gesetz wurde am 25.9.2020 vom Schweizer Parlament verabschiedet.
Es schaffte die rechtliche Grundlage, damit der Bundesrat die notverordnungsrechtlich beschlossenen Massnahmen aufrechterhalten kann, die für die Bewältigung der Covid-19-Epidemie weiterhin erforderlich sind. Dies betrifft alle Schweizer und Schweizerinnen gleichermassen und alle müssen sich dementsprechend verhalten, zu benehmen.
Es liegt in der Verantwortung der Medien und Online-Plattformen, angemessene Standards und Richtlinien für den Umgang mit solchen Verhaltensweisen festzulegen und durchzusetzen. Es ist wichtig, dass sie Hassrede, Beleidigungen und Bedrohungen aktiv bekämpfen und Massnahmen ergreifen, um eine sichere und respektvolle Umgebung für alle Nutzer zu gewährleisten.
Die Leser reagierten äusserst negativ auf den Artikel, der als journalistische Fehlleistung und Verbreitung von Fake News angesehen wurde. Die beabsichtigte Absicht, einen Shitstorm gegen das Haus der Edelsteine auszulösen und Schaden anzurichten, ging deutlich daneben.
In der Coronakrise haben einige Komiker und Journalisten ihre Rolle als "Anwälte unseres Systems" missverstanden. Statt objektiv zu berichten, haben sie ihre eigentliche Aufgabe vernachlässigt oder sogar missbraucht, indem sie sich als Unterstützer von Skeptikern positionierten, um ihre wahre Parteizugehörigkeit zu verschleiern. Der Journalismus sollte eine kritische Instanz sein, um das gesellschaftliche und politische Geschehen zu reflektieren. Doch in der Coronakrise haben sich solche Personen eher darauf konzentriert, die Regierung und die verhängten Massnahmen zu diskreditieren, anstatt sich mit den Bürgern auseinanderzusetzen, die sich an diese Massnahmen gehalten haben.
Es ist bedauerlich, dass einige Komiker und Journalisten einerseits lautstark gegen die Politik protestieren, aber andererseits finanzielle Unterstützung in Form von Corona-Hilfsgeldern in Anspruch nehmen. Ein Beispiel dafür ist ein selbstverliebter Komiker aus der Innerschweiz, der während der Corona-Pandemie immer wieder gegen die Politik, die Massnahmen und die Impfung wetterte. Trotzdem liess er sich wegen Corona auf der Intensivstation behandeln und erhielt als Coronaleugner enorme Hilfsgelder aus einem Swisslos-Fonds und vom Bund. Dieses Verhalten ist zutiefst inkonsequent und wirft Fragen nach der Glaubwürdigkeit und Integrität dieser Personen auf.
Während der Corona-Pandemie sah sich das Haus der Edelsteine mit Herausforderungen konfrontiert, um die Gesundheit und Sicherheit seiner Kunden und Mitarbeiter zu gewährleisten. Leider wurde das Unternehmen Opfer eines fehlerhaften und irreführenden Artikels, der auf einer regionalen Online-Plattform veröffentlicht wurde.
Der Artikel mit dem Titel "Hassrede gegen Kunden im Haus der Edelsteine" wurde von einem freien Mitarbeiter verfasst und hatte das Ziel, einen Shitstorm gegen das Unternehmen auszulösen. Dieser Artikel wurde von den Lesern als journalistische Fehlleistung und Verbreitung von Fake News wahrgenommen und stiess auf Unmut. Es ist bedauerlich, dass solche Artikel dazu auffordern, bewusst gegen die Corona-Verordnungen zu verstossen und die Maskenpflicht zu ignorieren.
Dies ärgert vor allem die treuen Kunden, die sich vorbildlich an die Schutzmassnahmen halten. Trotzdem können wir über solche absurden Artikel lachen, denn sie hinterlassen nur ein paar vereinzelte und hoffnungslose Querdenker.
Die Spannungen haben sich seit beginn der Corona Pandemie in Teilbereichen des öffentlichen wie privaten Lebens wohl allgemein verschärft. Das kann dazu führen, dass die Leute teils extrem und aggressiv reagieren. Die Corona Massnahmen treffen alle. Allerdings unterschiedlich. Wer knapp bei Kasse ist, oder anfällig, blauäugig auf Fake News reagiert, leidet umso mehr. Das erhöht Spannungen. Aber wir lernen aus diesen Erfahrungen.
Es gibt jedoch einige Querdenker die es nicht dabei belassen können.
Beschimpfungen, Belehrungen und Drohungen von sehr wenigen aber dafür abartig-aggressiven Querdenker, musste die Geschäftsleitung und unser Personal vom Haus der Edelsteine über sich ergehen lassen. Querdenker belassen es nicht nur bei böswilligen Beschimpfungen und Verleumdungen, sie attackieren, fluchen und drohen uns mit allem möglichen und das in einer auffällig, extrem alles verweigernder Haltung/Behauptung und sehr lauter Tonart. (Sie wollen ja sicher von allen unseren anwesenden Kunden im Geschäft, lauthals gehört werden!)
Quellenangabe folgender professioneller Artikel:
Fake News – wörtlich übersetzt „gefälschte Nachrichten“ – sind Informationen in Form von Texten, Fotos oder Videos, die nicht der Wahrheit entsprechen. Sie sind mit unbewiesenen Behauptungen gespickt und beziehen sich auf nicht geschehene Ereignisse oder Handlungen. Häufig werden sie über elektronische Kanäle, bevorzugt über soziale Medien, verbreitet.
In ihrer visuellen Gestaltung und ihrem Aufbau ähneln Fake News klassischen Nachrichtenbeiträgen, um über ihren fehlenden Wahrheitsgehalt hinwegzutäuschen. Erkennbar sind sie beispielsweise an reisserischen Überschriften und fehlenden Urheber- und Quellenangaben. (AF)
Im Zeitalter der rasanten Verbreitung von Fake News und des Vorwurfs der „Lügenpresse“ ist es wichtig, weiterhin Qualitätsjournalismus zu kultivieren. Bereits im Jahr 1973 hat der Presserat einen umfänglichen Pressekodex vorgelegt und stetig weiterentwickelt. Die neun Medienverbände haben dem Pressekodex zugestimmt. Viele Journalistinnen und Journalisten verpflichten sich, die 16 enthaltenen Aspekte in ihrer täglichen Arbeit zu berücksichtigen.
Sie legen unter anderem eine Sorgfaltspflicht bei der Recherche sowie die Achtung der Menschenwürde und Persönlichkeitsrechte Einzelner nahe. Auch die unangemessene Darstellung von Gewalt sowie die Diskriminierung gesellschaftlicher Gruppen und Minderheiten sollen vermieden werden.
Der Aspekt Sorgfalt wird im Pressekodex besonders hervorgehoben. Es gilt, unbestätigte Gerüchte als solche erkennbar zu machen, und Informationen in Schrift, Bild oder Grafik stets auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen. Der Sinn darf nicht entstellt oder verfälscht werden. Sollten dennoch Fehler bei der Berichterstattung unterlaufen, sind Richtigstellungen unverzüglich zu veröffentlichen.
Kritiker werfen dem Presserat allerdings vor, dass die Einhaltung der Vorgaben nicht garantiert werden kann. Der Selbstverpflichtung können Medienverbände, Verlage und Journalistinnen bzw. Journalisten nachkommen oder auch nicht. Spricht der Presserat eine Rüge aus, hat dies keine spürbaren Konsequenzen. (AF)
Die Erstellung und Verbreitung von Fake News kann wirtschaftliche, politische, ideologische oder persönliche Motive haben. Politisch motivierte Autoren von Fake News verfolgen mit deren Verbreitung dagegen propagandistische Zwecke. Im Unterschied dazu sind sich Verschwörungstheoretiker häufig gar nicht darüber bewusst, dass sie Fake News verbreiten. Aufgrund ihrer Weltanschauung glauben sie selbst an die Falschinformationen und hinterfragen sie nicht.
„Trolle“ wiederum erstellen und verbreiten Fake News aus purem Vergnügen an Aufruhr und einer persönlichen Sucht nach Aufmerksamkeit und Bestätigung heraus. Eine erfolgversprechende Gegenstrategie ist daher in diesem Fall, die erwünschte Aufmerksamkeit zu verwehren. (AF)
Alles in allem offenbart die Studie, dass deutsche Internetnutzer/-innen zwar über Grundfähigkeiten im Umgang mit digitalen Nachrichten verfügen. Dies zeigt sich zum Beispiel darin, dass 93 Prozent der Studienprobanden ein Video bei WhatsApp nicht ungesehen weiterleiten würden, 80 Prozent eine Information einer zuverlässigen Quelle und 65 Prozent eine nicht neutrale Quelle bei Facebook erkennen können.
Doch an zahlreichen Stellen mangelt es noch an konkreten Kenntnissen und Fähigkeiten. So können 89 Prozent der Befragten eine fehlende Quellenangabe bei einer Meldung nicht identifizieren. Weitere 30 bis 40 Prozent haben Probleme damit, Falschinformationen von Informationen sowie Tatsachen von Meinungen zu unterscheiden. Auch öffentlich-rechtliche und privatwirtschaftliche Angebote zu differenzieren, fällt vielen schwer – zumal 35 % nicht richtig einordnen können, was „öffentlich-rechtlich“ bedeutet. (AF)
WARUM WIR ALLE EIN BISSCHEN JOURNALIST SEIN MÜSSEN
Fast die Hälfte der Befragten ist wenig kompetent
Es fällt auf, dass die Gruppe der wenig gebildeten 18- bis 39-Jährigen mit 10,7 Punkten sogar noch schlechter abschneidet als die Gruppe der über 40-Jährigen mit demselben Bildungsniveau. Dies könnte mit der abnehmenden Lesekompetenz der jüngeren Generation zusammenhängen.
Spannend ist zudem der von der Studie ermittelte Zusammenhang zwischen Nachrichtenkompetenz und dem Vertrauen in Medien, politische Institutionen und Demokratie. (MH)